Überblick

Was ist nichtrostender Edelstahl? Warum ist er nichtrostend? Welche Sorten gibt es?

Man könnte fast einen Roman schreiben und endlose Sätze über Eisen, Stahl, Chrom, Nickel, Molybdän, Passivierung.

Nur würde Ihnen die Lust vielleicht ganz vergehen, da die Materie doch etwas trocken ist.

Es geht aber auch anders und viel spannender!

in Bilder mit dem passenden Film dazu (im Moment nicht verfügbar)

mit moderner und verständlicher Graphik 

Austenite

Austenitische Stähle

Ausgangsposition ist die Standardsorte 1.4301.

Durch die Zusammensetzung der Legierung verwandelt sie sich, bekommt eine neue Bezeichnung und bringt massgeschneiderte Eigenschaften.

Schweisseignung, Korrosionsbeständigkeit, mechanische Eigenschaften werden beeinflusst.
Womit und wie erfahren sie hier.

Ferrite

Ferritische Stähle

Die verbreiteste Sorte ist EN 1.4016.

Die Legierungen mit niedrigem Chromgehalt können in gering korrosiven Umgebungen eingesetzt werden. Die Korrosionsbeständigkeit kann durch Chrom und Molybdän erhöht werden. Für die bessere Schweisseignung werden Titan und Niob verwendet.

Lust auf mehr Details? Schlagen Sie hier nach.

Duplex

Duplex-Stähle

Diese Stähle weisen allgemein eine höhere Festigkeit und Korrosionsbeständigkeit auf als die ferritischen und austenitischen Standardsorten. Innerhalb der Duplex-Familie gibt es ebenfalls Unterschiede. Hier finden Sie Erklärungen die von der verbreiteten Sorte 1.4462 ausgehen und Details zum Verhalten der Duplex-Stähle  geben.

Martensite

Martensitische Stähle

Diese Stähle enthalten zwischen 13-16% Chrom.
Durch den hohen Kohlenstoffgehalt sind sie härtbar.
Sie weisen eine hohe Verschleisbeständigkeit aus.
Typische Anwendungsgebiete:  Maschinenbau, Luffahrt, Messer, chirurgische Instrumente.